Unerledigte Aufgaben und keine Zeit!
Unerledigte Aufgaben und keine Zeit! Ein Zustand, den wir alle kennen. Deshalb ist Selbst- und Zeitmanagement so wichtig. Wer sich nicht organisiert, kommt unter Stress. Diese Überforderung ist nicht gesund.
Man redet sich etwas ein
Sich beruhigen und einreden, es sei doch nicht so dringlich, obwohl es hierfür keinen Anlass gibt. „Es gibt wichtigere Dinge“ oder „Keine Zeit gerade“. Wir schieben gerne Dinge auf und sind von Aufgaben, die keinen Spaß bereiten, abgeneigt. Wenn wir uns überlegen, wie viel im Alltag und im Berufsleben anfällt, ist das einiges. Mit dem Plan, nicht im Aufgabenchaos zu versinken, tun wir uns Gutes.
Wozu brauche ich Selbstmanagement?
Der Begriff Selbstmanagement bezeichnet die Kompetenz, die persönliche Entwicklung weitgehend unabhängig von äußeren Einflüssen zu gestalten. Motivation, Zielsetzung, Planung, Organisation, Lernfähigkeit und Erfolgskontrolle sind Teilbereiche des Selbstmanagements. Selbst- und Zeitmanagement benötigt jeder, nicht nur der gestresste Manager.
Wie komme ich zu Selbst- und Zeitmanagement? Wie geht das?
Es gibt Techniken dafür. Grundsätzlich fängt es aber bei dir selber an. Mach dir bewusst, was du wirklich willst. Dann zeige Disziplin und setze das Geplante um.
Ohne Ziel kein Weg
Die alten Römer wussten es: „Wenn ich aber nicht weiß, in welchen Hafen ich segeln will, ist kein Wind für mich der Richtige.“ (Seneca)
Selbstmanagement basiert somit auf klar definierten Zielen. Ohne Ziele, kannst du den Weg nicht gehen. Die Basis jeder Management-Aktivität ist also die Festlegung eines geeigneten Zieles. Ziele können sich im Laufe der Zeit durchaus ändern. Vielmehr ist es wichtig, Abweichungen zu erkennen, den Mut aufzubringen den Weg zu ändern, wenn man merkt, dass die Ziele nicht mehr mit dem Grundgedanken harmonieren.
Diese Regeln sollten bei der Zieldefinition beachtet werden:
- Jedes Ziel hat einen festgelegten Termin
- Jedes Ziel sollte erreichbar ausgestaltet sein
- Jedes Ziel sollte messbar sein
6 Schritte beim Selbstmanagement nach Nach Watzke-Otte
- Wunschvorstellung, Vision – Was möchte ich?
- Zielentwicklung und -formulierung – Das will ich!
- Selbstanalyse – Kann ich, was ich will?
- Strategieplanung – So geht es!
- Realisierung – Ich fange an!
- Reflexion – Ist es gut so?
Zeitmanagement spielt hier die entscheidene Rolle
Beim Zeitmanagement geht es darum, den Umgang mit der Zeit verbessern. Es geht um die Ausrichtung des Handelns auf seine Ziele. Sich an Zeiten halten und proaktiv zu handeln.
Ein optimaler Ressourcen- und Energieeinsatz lässt uns entspannen und über uns herauswachsen.
Wer sich und seine Zeit managt beugt vor. Eine positive Stressbewältigung setzt ein und man gelangt in eine gute Balance im Alltag.